In: Historický časopis, vol. 66, no. 4
Miriam Laclavíková - Adriana Švecová
Detaily:
Rok, strany: 2019, 599 - 627
Jazyk: slo
Kľúčové slová:
Woman. Law. Status. Property Rights. Emancipation. Women’s
Rights. Gender Equality. Equality of Rights. Kingdom of Hungary.
Czechoslovak Republic.
Typ článku: / Articles
Typ dokumentu: časopis / Journal
O článku:
The authors discuss the legal emancipation of the Slovak or Hungarian
woman in family and property relations (as both these relations determine
the status of each human individual) which took place in two stages; Firstly,
it was while the first original medieval law, which was preserved even
in the modern concept of the patriarchal family and subordinate position of
women, was effective. Secondly, it was during the century when modern
law was born, namely from 1848 to 1948, when women became independent
and emancipated in both social and legal relations. The authors
identify the key legal norms that helped to create and configure the milestones
on the slow and long road to female emancipation and transformation
of the social and legal awareness of Slovak society. The ambition
of the authors is to point out the general conclusions about the status of
Slovak woman, reached after reviewing the legal norms, court decisions
and jurisprudence.
Die rechtliche, soziale, ökonomische und sonstige Stellung der Frau ist hinsichtlich der
Geschichte auch in Gegenwart noch immer das aktuelle Thema nicht nur aus der Sicht
Gender Studies, sondern auch aus der Sicht anderer gesellschaftlichen Wissenschaften,
zu denen auch die Rechtswissenschaft und Rechtsgeschichte zählen. Die Autorinnen
reflektierten das engere Thema der rechtlichen Emanzipation slowakischer (bzw. ungarischer)
Frau im Bereich der Familien- und Vermögensbeziehungen in zwei entwicklungsunterschiedlichen
Etappen. Die beiden rechtlichen Beziehungen bilden nämlich
den grundlegenden Rechtsrahmen der Stellung jedes menschlichen Einzelwesens, also
des Rechts auf den persönlichen Status in der primären gesellschaftlichen Einheit – der
Familie und eines der persönlichen Grundrechte – des Rechts auf Eigentum, in dem sich
der Mensch realisieren und in dem öffentlichen und privaten Raum auch identifizieren
kann.
Die erste Etappe der ursprünglichen Regelung des älteren Rechts hat ihre Grundlage
noch im Mittelalter und konservierte sich in der neuzeitlichen Regelung der patriarchalischen
Familie und der untergeordneten Rolle der Frauen. In der zweiten Etappe
(genannt auch die Zeit des Aufbaus von neuzeitlichem Recht), definiert ungefähr
ein Jahrhundert (von 1848 bis 1948), kann man vor allem die Ebene der schrittweisen
gesellschaftlich-rechtlichen Gleichberechtigung und Unabhängigkeit der Frauen
verfolgen und bemüht sich, die rechtlichen Schlüsselregelungen zu identifizieren, die
wichtige Meilensteine auf dem sehr allmählichen und langjährigen Weg zu der verfolgten
Frauenemanzipation und Transformation des gesellschaftlichen und rechtlichen
Bewusstseins der slowakischen Gesellschaft zusammen gestaltet und konfiguriert
haben. Die Studie sollte nur verallgemeinernde Abrisse und die davon resultierenden
Folgerungen der Neuschaffung, Judikatur und Rechtswissenschaft über die slowakische
Frau vorbringen, die auch ihre gegenwärtige Rechtsstellung formen.
Ako citovať:
ISO 690:
Laclavíková, M., Švecová, A. 2019. DLHÁ CESTA K PRÁVNEJ EMANCIPÁCII ŽENY V RODINNÝCH A MAJETKOVÝCH VZŤAHOCH. In Historický časopis, vol. 66, no.4, pp. 599-627. 0018-2575. DOI: https://doi.org/10.31577/histcaso.2018.66.4.2
APA:
Laclavíková, M., Švecová, A. (2019). DLHÁ CESTA K PRÁVNEJ EMANCIPÁCII ŽENY V RODINNÝCH A MAJETKOVÝCH VZŤAHOCH. Historický časopis, 66(4), 599-627. 0018-2575. DOI: https://doi.org/10.31577/histcaso.2018.66.4.2
O vydaní:
Vydavateľ: Historický ústav SAV / Institute of History of the Slovak Academy of Sciences
Publikované: 30. 3. 2019