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VOJNA O BABENBERSKÉ DEDIČSTVO A ŠTEFAN V.

In: Historický časopis, vol. 65, no. 1
Angelika Herucová

Details:

Year, pages: 2019, 3 - 24
Language: slo
Keywords:
Kingdom of Hungary. 13th century. Stephen V. St Stanislaw. War of the Babenberg Succession. Přemysl Otokar II .
Article type: / Articles; Studien
Document type: časopis / Journal
About article:
The paper focuses in a wider context on the foreign politics of the Kingdom of Hungary during the reign of Stephen V with an emphasis on his visit to Kraków. It elucidates the situation in Central Europe from the 1250s to 1270s, when Stephen ascended to the throne, as well as the circumstances, which led to the events of his reign. It recounts the causes, aims, course and diplomatic methods of the Hungarian delegation during their visit to Kraków, the role of St Stanislaw in the Polish environment, the reasons for their achievements, and the results of them succeeding in making the Duke of Kraków an ally.
Eine Studie in dem Kontext des Krieges um das Erbe der Babenberger erläutert breit die Umstände des Besuchs von dem ungarischen König Stephan V. (1270 – 1272) in Krakau im August 1270, wo er einen Verbündeten gewinnen wollte und erfolgreich in der Person des Fürsten von Krakau Bolesław V. der Schamhafte (und vermittelt auch andere Personen) gegen den böhmischen König Ottokar II . Přemysl gewann. Während seiner Reise besuchte er das Grab des heiligen Stanislaus, der wegen der Initiative des Krakauer Fürstenpaares heiliggesprochen wurde, womit er symbolisch und diplomatisch seine Unterstützung des Bestrebens ausdrückte, den Anspruch zu legalisieren, Polen unter Krakau zu einigen. Er führte danach mit dem böhmischen König einen Krieg, was als Wiederaufnahme des Krieges um das Erbe der Babenberger (Österreich und Steiermark) angesehen wird. Den Krieg beendete zehn Jahre zuvor der Frieden nach der Schlacht bei Kressenbrunn (1260) zugunsten von Ottokar Přemysl. Diese Geschehnisse bestimmten eine Dekade der inneren Kämpfe in Ungarn, voraus – die Rebellionen von Stephan V. gegen seinem Vater mit der Unterstützung des Siebenbürger Adels, der unter anderem mit Belas Haltung zu den Folgen der mongolischen Invasion unzufrieden war. Es erhebt sich die Frage, ob der ungarn-böhmische Krieg in den Jahren 1270 – 1271 eine Fortsetzung dieses Konflikts war. Nach dem Tod von Bela IV. zog der ungehorsame ungarische Adel, dem die Flucht nach Prag gelang, den böhmischen König in die inneren Probleme der Ungarn, was zum Kriegsausbruch führte – eines von den ersten deutlichen Anzeichen der beginnenden Adelsanarchie in Ungarn.
How to cite:
ISO 690:
Herucová, A. 2019. VOJNA O BABENBERSKÉ DEDIČSTVO A ŠTEFAN V.. In Historický časopis, vol. 65, no.1, pp. 3-24. 0018-2575. DOI: https://doi.org/10.31577/histcaso.2017.65.1.1

APA:
Herucová, A. (2019). VOJNA O BABENBERSKÉ DEDIČSTVO A ŠTEFAN V.. Historický časopis, 65(1), 3-24. 0018-2575. DOI: https://doi.org/10.31577/histcaso.2017.65.1.1
About edition:
Publisher: Historický ústav SAV / Institute of History of the Slovak Academy of Sciences
Published: 30. 3. 2019